Säuretester - Messung des Säuregehalts von Wein un

Produktbeschreibung:

Das Gerät besteht aus einem kalibrierten Messzylinder mit einer Skala sowie 100 ml eines blauen Indikators in einer Flasche mit einer Pipette.

Produkteigenschaften: :

Auf dem Zylinder sind entsprechende Werte nach Art der Früchte angebracht, die einer Gärung unterzogen werden. Das Ablesen des Säuregrades erfolgt direkt, ohne zusätzliche Berechnungen. Einheit: g Säure/l Wein.

Der empfohlene Säuregrad für die richtige Gärung liegt zwischen 6 und 9 g Säure pro Liter Wein/Saft.

Anwendung:

Der Most sollte für die Messung von Obstpartikeln gereinigt werden. Die Messung des Säuregrades erfolgt durch die Titration der im Most enthaltenen Säuren mithilfe des blauen Mittels bis zur ersten Veränderung der Farbe.

Die Menge der Milliliter des Indikators, der zur Titration verwendet und auf der Skala des Zylinder abgelesen wurde, bestimmt den Säuregrad des Mosts, d. h. die Menge der Säure in einem Liter von Most. Bei der Titration sollte man das Mittel tropfenweise zufügen und jedes Mal gut verrühren.

Messung je nach Mostart:

a) Traubenmost (enthält vor allem Weinsäure) - befüllen Sie den Behälter mit dem Most bis zur "O" Markierung.

b) Most aus Steinobst (z. B. Äpfel, Birnen, Pflaumen, die vor allem Apfelsäure enthalten) - befüllen Sie den Zylinder bis "J" und geben Sie bis "O" Wasser hinzu.

c) Most aus Beerenobst (z. B. Beeren, Johannisbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Erdbeeren, die vor allem Zitronensäure enthalten) - befüllen Sie den Zylinder bis "C" und geben Sie bis "O" Wasser hinzu.

Beispielberechnung;

Angenommen, dass der Most 18 g Säure pro Liter enthält und man möchte einen Ansatz mit 8 g Säure pro Liter erhalten.

18: 8 = 2,25 (Verdünnungsgrad)

Dies bedeutet, dass pro Liter Most 1,25 l Wasser hinzuzufügen sind.

ACHTUNG: Im Falle von Flüssigkeiten mit einem hohen Tanningehalt ist die Veränderung der Farbe bei der Titration schwer festzustellen. Man sollte den Test also bei einem sehr hellen Licht, z. B. bei einer Tischlampe, durchführen oder die Flüssigkeit verdünnen (die zugefügte Wassermenge sollte notiert werden); nach der Titration sollte die Verdünnung berücksichtigt und das Ergebnis mit diesem Wert multipliziert werden. Zum Beispiel, wenn der Saft 2 Mal verdünnt wird, sollte das Ergebnis mal zwei multipliziert werden.

Die Erfindung wurde patentiert.