Weinherstellung
Das fertige Kimchi kann allein oder als Beilage zu Gerichten gegessen werden. Es kann auch als Basis für viele Gerichte, wie z. B. Suppe mit Kimchi, gebratener Reis oder Nudeln mit Kimchi und sogar als Teigtaschenfüllung, verwendet werden.
Zubereitung:
Den Chinakohl entzweischneiden, die Hälften erneut entzweischneiden und jeden dieser Teile wieder entzweischneiden. Anschließend den Chinakohl in Stücke einer Länge von ca. 5 cm hobeln. Den geschnittenen Kohl in eine Schüssel legen und in Wasser spülen. Das Wasser abgießen und 2 große Handvoll Salz dazugeben (das Kimchi wird nicht zu salzig sein, weil es später ausgespült wird). Den gesalzenen Kohl gut mischen und für mindestens 2 Stunden beiseite stellen (Sie können ihn zusätzlich mit z. B. einem beschwerten Teller andrücken). Der Kohl wird in dieser Zeit schlaff und es tritt Saft aus ihm aus. In der Zwischenzeit können Sie einen Haferschleim zubereiten. Er wird zur Zubereitung einer Paste, mit der Sie die Gemüse einreiben, diesen.
In einen Topf 180 ml gießen, Reismehl sowie Zucker dazuschütten. Gründlich mischen und erwärmen, von Zeit zu Zeit umrühren, bis ein dickflüssiger Schleim entsteht. Zum Mischen einen Schneebesen oder einen Silikonspatel verwenden. Den dickflüssigen Schleim abkühlen lassen.
In einen Topf 180 ml gießen, Reismehl sowie Zucker dazuschütten. Gründlich mischen und erwärmen, von Zeit zu Zeit umrühren, bis ein dickflüssiger Schleim entsteht. Zum Mischen einen Schneebesen oder einen Silikonspatel verwenden. Den dickflüssigen Schleim abkühlen lassen.
Die Möhren, den Rettich und den Apfel in dünne Stäbchen von ca. 5 cm Länge schneiden. Die Zwiebel fein schneiden. Den Knoblauch schälen und kleinschneiden. Wenn aus dem Kohl Saft ausgetreten ist, den Saft abgießen, anschließend den Kohl ausspülen und fest Wasser ausdrücken (je besser der Kohl ausgedrückt ist, desto dichter wird das Kimchi sein).
Zum abgekühlten Schleim die Fischsauce, den geschnittenen Knoblauch und Chili dazugeben. Das Ganze mit dem Stabmixer zur einer einheitlichen, glatten Masse zerkleinern. Sie können dazu einen manuellen Stabmixer nutzen.
Den Kohl, das geschnittene Gemüse und den Apfel in eine größere Schüssel legen und gründlich mit der vorbereiteten Paste einreiben. Bevor Sie die Paste einreiben, ziehen Sie Gummihandschuhe an – das schützt vor einem Brennen der Haut und dem intensiven Geruch der lange an Ihren Händen bleibt.
Das so zubereitete Gemüse anschließend in einen sauberen Behälter, in dem die Gärung stattfinden wird, legen. In Korea ist das Zubereiten von Kimchi in Plastikbehältern beliebt, wir empfehlen Gärglaser mit Gärröhrchen zu nutzen, aber dafür werden sich auch hervorragend Steingutgefäße oder Keramikbehälter bewähren. Beim Hineinlegen des Gemüses lohnt es sich es gut anzudrücken. Im Behälter sollte auch etwas Freiraum gelassen werden, im Fall eines Einmachglases sollten ca. 5 cm unter dem Schraubverschluss reichen.
Während der Gärung setzen sich Gase frei, wenn Sie also Kimchi bis zum Schraubverschluss hineinstopfen, kann die Flüssigkeit durch das Gärröhrchen hinausgedrückt werden und aus dem Glas herausfließen.
Im Schraubverschluss das Gärröhrchen platzieren, bis zur Hälfe mit Wasser füllen und das Ganze mindestens für zwei Tage beiseite stellen. Die Gärung bei Zimmertemperatur durchführen. Am zweiten Tag können Sie probieren, ob Ihnen der Geschmack entspricht. Mit der Zeit wird das Gemüse weicher und das Kimchi immer saurer werden. Im Geschmack kann es leicht „kohlensäureartig“ erscheinen. Nach Ende der Gärung können Sie das Kimchi in kleinere Gläser legen und im Kühlschrank aufbewahren.
Probieren Sie ein Rezept für ein pikantes koreanisches Gericht aus milchsaurem Gemüse. Wenn Sie pikante Gerichte mögen, wird Ihnen Kimchi mit Apfel sicher schmecken!
