Browin Przepiśnik - Wie bereite ich hausgemachten Cidre?

Wie bereite ich hausgemachten Cidre?

Wie macht man das?

2023-02-17
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Sie müssen sich nicht mehr fragen, wo Sie guten Cidre kaufen, jetzt können Sie ihn selbst bereiten. So haben Sie eine Garantie des Geschmacks und der höchsten Qualität der Rohstoffe, die zu seiner Bereitung verwendet werden. Unser Rezept wird Ihnen zeigen, wie leicht Cidre aus Äpfeln zu bereiten ist, um sich schon nach ca. 14 Tagen an seinem Geschmack zu erfreuen. So viele Tage sind nötig, um hausgemachten Cidre zu bereiten. Nach Ablauf der Hälfte dieser Zeit, d. h. nach ca. 7 Tagen, muss der Cidre in Flaschen abgefüllt werden. Das Abfüllen dann vornehmen, wenn der Zucker aus dem Obst vollständig vergärt ist (BLg 0-1); um dies zu messen, empfehlen wir die Verwendung eines Saccharometers. Nach dem Abfüllen Zucker dazugeben, damit sich Kohlensäure bildet. Nach dem Verkorken der Flaschen ca. 7 Tage warten. 

Der Produktionsprozess von Cidre zuhause ist ziemlich einfach. Das ist ein guter edler Tropfen für Anfänger, nicht nur wegen des Schwierigkeitsgrads, sondern auch aufgrund der Möglichkeit den Gärvorgang kennenzulernen. Cidre ist ein Getränk mit niedrigem Alkoholgehalt, von 1,2 bis 8,5 %, je nach Zuckergehalt im Obst und der verwendeten Hefe. Cidre hat also einen viel niedrigeren Alkoholgehalt als Apfelwein, der gewöhnlich eine Alkoholkonzentration von 12-18 % aufweist. Der Hauptunterschied liegt in einem Detail – bei Cidre wird dem Apfelsaft vor der Gärung kein Zucker hinzugefügt. 

Optional wird nicht vergärbarer Zucker nach Ende der Gärung hinzugefügt. Die beste Methode, um ihm eine süße Note zu verleihen ist die Zugabe von Xylit, der auch Birkenzucker genannt wird. Xylit bewährt sich nicht nur bei der Bereitung von Cidre, sondern auch bei der Zubereitung anderer Speisen. Er wird als Zuckerersatz und für Desserts, Getränke, Einmachprodukte aus Obst und Gemüse sowie Kuchen verwendet.

Es lohnt sich zu wissen, dass die Verwendung von vergärbarem Zucker, d. h. Saccharose (Vanillezucker, weißem Zucker oder Rohrzucker) oder Glukose dem Cidre keinen süßen Nachgeschmack verleiht, sondern nur die Bildung von Kohlensäure ermöglicht.

Cidre löscht hervorragend Durst und wird immer mehr geschätzt. Er schmeckt hervorragend gekühlt, obwohl 10-12°C als ideale Temperatur für Cidre gilt. Um die Einzigartigkeit von Cidre zu unterstreichen, wird er in hohen Gläsern, die Weingläsern auf sehr kurzen Stielen ähneln, serviert.


Wie bereite ich hausgemachten Cidre?


Rezept für hausgemachten Cidre

Zubereitung:

Die Äpfel waschen, in kleine Stücke schneiden (mit Schale und Kerngehäuse, aber ohne Stiele) und anschließend in den Gärbehälter geben. Mit 1 L heißem Wasser übergießen, damit die Äpfel nicht braun werden. Nach dem Abkühlen Pektinase (ein natürliches Mittel, das hilft, den Saft zu isolieren) dazugeben. Zum gewonnen Saft die Honiglösung und die verbleibenden Zutaten dazugeben. Das Ganze im Ballon mit Gärröhrchen ca. 7 Tage gären lassen. Danach den Cidre durch z. B. eine Gaze oder einen Filtersack abseihen, in Flaschen abfüllen, dicht verschließen und für weitere 7 Tage stehenlassen. Das Getränkt schmeckt am besten gekühlt!

Damit sich Kohlensäure bildet, pro jeden halben Liter 4-5 g Zucker, Saccharose oder Glukose, hinzufügen. Damit die Bildung von Kohlensäure im Cidre gelingt, sicherstellen, dass der Zucker aus dem Obst vollkommen vergärt wurde (BLg 0-1) - die Ablesung ermöglicht Ihnen ein Saccharometer - anschließend kann der Cidre in Flaschen abgefüllt werden. In diesem Moment können Sie ihn auch süßen – dazu nicht vergärbaren Zucker (pro einen halben Liter ca. 6-8 g Xylit) hinzufügen, der Ihrem edlen Tropfen einen milden und süßen Geschmack verleiht. Nach dem Verkorken der Flaschen diese bei Zimmertemperatur ca. 4-5 Tage lang stehenlassen, anschließend an einen kühleren Ort bringen, wenn Sie eine solche Möglichkeit haben. 

... weil Hausgemachtes besser ist!

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